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Niederrhein

Start mit SchiriTV

Der Verbands-Schiedsrichter-Aus-

schuss des Fußballverbandes

Niederrhein (FVN) hat mit SchiriTV

ein neues Videoformat gestartet.

In regelmäßigen Abständen

werden Videos zu allgemeinen

Themen (Lehrthemen, Kadern etc.)

im Youtube-Videoformat präsen-

tiert. Die Videos sollen zudem in

die bisherigen Medien eingebettet

werden.

Bislang sind die Unparteiischen

vom Niederrhein mit ihrer FVN-

Schiedsrichter-App, die in allen

gängigen App-Stores kostenlos

verfügbar ist, und der Facebook-

seite

www.facebook.de/FVNSchiri

sehr erfolgreich. Alleine die App

wurde bereits über 2.500 Mal

heruntergeladen.

SchiriTV soll diesen Erfolg weiter

ausbauen und bietet ein weiteres

digitales Element der Information.

Boris Guzijan

Deutsche und polnische

Referees im Einsatz

Zum 16. Mal waren Schiedsrichter

aus dem Westpommerschen Fuß-

ball-Verband Polens und Unpartei-

ische aus dem Landesfußballverband

Mecklenburg-Vorpommern (LFV M-V)

gemeinsam beim Pomerania Cup

im Einsatz. Austragungsort des

diesjährigen deutsch-polnischen

Fußballfestes war der älteste

deutsche Sportverein, der TSV 1814

Friedland, mit seinen hervorragen-

den Bedingungen für die acht Teams

und die neun Schiedsrichter.

Unter Leitung des KFV-Vorsitzen-

den Dr. Peter Kiefer, selbst aktiver

Schiedsrichter seit 47 Jahren,

entwickelte sich ein spannendes

Turnier, das mit der polnischen

Mannschaft KS Arkonia Stettin

einen verdienten Sieger fand. Im

international zusammengesetzten

Schiedsrichter-Kollektiv mit einem

Altersunterschied von nahezu

40 Jahren wurden die kommu-

nikative Verständigung und die

praktische Umsetzung bei den

Spielleitungen besonders deutlich.

Die Turnierspiele stellten hohe

Anforderungen an die Referees.

Der Pomerania Cup ist Teil des

Kooperations-Vertrags der Ver-

bände, wozu unter anderem auch

jährlich ein gemeinsamer Lehrgang

der Schiedsrichter-Leistungskader

gehört.

Daniel Läser

Mecklenburg-

Vorpommern

Das deutsch-polnische Schiedsrichter-Team beim 16. Pomerania Cup.

Kreis-Lehrwart Patrick Haustein (rechts) mit den vier Lehrgangsbesten.

Ungewöhnlicher Unterricht

„Es ist“, sagt Patrick Haustein,

„kein Geheimnis, dass Schieds-

richter-Mangel herrscht. Also

müssen wir präventiv vorgehen.“

Als Lehrwart des Kreises Gießen ist

Haustein für die Ausbildung neuer

Schiedsrichter zuständig.

Das Projekt „Bunter Schulfußball“

des Hessischen Fußball-Verbandes

(HFV) hat dem Kreis Gießen nun die

Möglichkeit eröffnet, neue Schieds-

richter direkt an der Basis, nämlich

an den Schulen, auszubilden.

Insgesamt konnte sich der

Kreis-Schiedsrichter-Ausschuss

über 21 männliche und drei

weibliche Nachwuchs-Referees

freuen. Die Durchfallquote lag bei

erfreulichen null Prozent.

Kreis-Obmann Andreas Reuter

sprach „von einem hervorragenden

Lehrgang“ und hofft, dass viele

der neu Ausgebildeten lange dabei-

bleiben.

Christoph Schröder

Hessen

S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 / 2 0 1 7

Festakt für verdiente

Schiedsrichter

Auf Einladung des Verbands-

Schiedsrichter-Ausschusses ver-

sammelten sich in der Saarbrücker

Hermann-Neuberger-Sportschule

rund 40 Unparteiische, die über

Jahrzehnte hinweg auf und neben

Schiedsrichter-Chef Heribert Ohlmann (links), Vizepräsident Adrian Zöhler

(rechts) und die neuen „Ehren-Schiedsrichter“ des Saarlands.

dem Platz ihren Mann gestanden

haben. Verbands-Schiedsrichter-

Obmann Heribert Ohlmann dankte

den Unparteiischen und bat sie,

sich auch weiterhin in die Schieds-

richter-Gemeinschaft einzubringen.

Selbst wenn einige zukünftig bei

den Spielleitungen etwas kürzer

treten sollten, könnten sie insbe-

sondere jüngere Referees mit ihrem

Erfahrungsschatz bereichern und

unterstützen.

Alexander Stolz

Saarland