Table of Contents Table of Contents
Previous Page  109 / 128 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 109 / 128 Next Page
Page Background

109

Der Schiedsrichterpfiff ist NICHT notwendig

•  um das Spiel bei einem klaren Abstoß, Eckstoß, Einwurf oder Tor zu

unterbrechen

• zur Wiederaufnahme des Spiels

nach den meisten Freistößen, Abstößen, Eckstößen, Einwürfen oder

Schiedsrichterbällen

Wird der Schiedsrichterpfiff unverhältnismäßig oft/unnötig eingesetzt, verliert

er seine Wirkung, wenn er zwingend ist.

Wenn der Schiedsrichter will, dass die Spieler vor der Fortsetzung des Spiels

auf den Pfiff warten (z. B. damit die Verteidiger 9,15 m von der Stelle des

Freistoßes entfernt sind), muss der Schiedsrichter die Angreifer eindeutig

anweisen, auf das Signal zu warten.

Wenn der Schiedsrichter aus Versehen pfeift und das Spiel unterbrochen wird,

wird das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt.

2. Schiedsrichterassistenten

Piepsignal

Das Piepsignal ist ein zusätzliches Signal, das nur eingesetzt wird, um die

Aufmerksamkeit des Schiedsrichters zu erregen. Dieses Signal kann in

folgenden Fällen hilfreich sein:

• Abseits

• Vergehen (im Rücken des Schiedsrichters)

• Einwurf, Eckstoß, Abstoß oder Tor (strittige Entscheidungen)

Elektronisches Kommunikationssystem

Wenn ein elektronisches Kommunikationssystem eingesetzt wird, teilt der

Schiedsrichter den Schiedsrichterassistenten vor der Partie mit, wann das

Kommunikationssystem mit oder anstelle eines physischen Signals benutzt

werden darf.

Spielregeln 2016/17

| Praktischer Leitfaden