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DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

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DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

Márquez (4) als zentraler Aufbauspieler

Ansonsten: variables, sicheres Aufbauspiel mit Kurzpass-

Kombinationen (Folge: wenige Pressingmöglichkeiten für

die Niederlande in vorderen Zonen)

Angriffsmittel: Spiel durchs Mittelfeld-Zentrum zur Vor-

bereitung von Flügelangriffen im letzten Drittel

Viele Vertikal- und Diagonalläufe der beiden Halbspieler im

Zentrum

Relativ tief formierte Defensivformation mit kompakt

gestaffelten Positionsgruppen in Breite und Tiefe

Variables, defensives Agieren auf der Position (10):

Variante 1: Einrücken in die Mittelfeld-Formation

Variante 2: „Vorstechen” in vorderster Front und Druck auf

den Ball

Kein energisches Attackieren und scharfes Anlaufen in vor-

deren Bereichen – nur situativ

Das Angriffsspiel hatte letztlich nicht die nötige Durch-

schlagskraft, weil zu wenige Spieler bis in die Spitze nach-

rücken – (10) als aktiver Anspielpunkt im offensiven,

zentralen MF, stößt aber nicht genug mit in die Spitze vor

Zu große (Kombinations-)Abstände zwischen den Linien!

Folgen: Kein effizienter Dauerdruck auf den Gegner und nur

wenige Gewinne des „2. Balls”

Relativ wenige Positionswechsel

Mexiko formierte sich bei Angriffen der Niederlande zu einem

äußerst kompakten, tief gestaffelten Defensivblock in einer

5:3:2-Formation

Selbst die Spitzen zogen sich klar hinter die Mittellinie zurück

und jagten sporadisch, situativ und individuell den Ball –

ansonsten: Verstellen möglicher Passwege und Verdichten der

Angriffsräume

Salcido (3) pendelte situativ viel vor der 5er-Kette

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WM-ANALYSE 2014

DEUTSCHER FUSSBALL-BUND

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