1
15
4
19
20
16
7
10
2
22
14
22
2
4
6
3
18
19
10
15
7
13
4
2
22
15
3
7
18
10
6
19
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
1
15
20
16 22
10
7
2
14
4
19
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
•
Márquez (4) als zentraler Aufbauspieler
•
Ansonsten: variables, sicheres Aufbauspiel mit Kurzpass-
Kombinationen (Folge: wenige Pressingmöglichkeiten für
die Niederlande in vorderen Zonen)
•
Angriffsmittel: Spiel durchs Mittelfeld-Zentrum zur Vor-
bereitung von Flügelangriffen im letzten Drittel
•
Viele Vertikal- und Diagonalläufe der beiden Halbspieler im
Zentrum
•
Relativ tief formierte Defensivformation mit kompakt
gestaffelten Positionsgruppen in Breite und Tiefe
•
Variables, defensives Agieren auf der Position (10):
Variante 1: Einrücken in die Mittelfeld-Formation
Variante 2: „Vorstechen” in vorderster Front und Druck auf
den Ball
•
Kein energisches Attackieren und scharfes Anlaufen in vor-
deren Bereichen – nur situativ
•
Das Angriffsspiel hatte letztlich nicht die nötige Durch-
schlagskraft, weil zu wenige Spieler bis in die Spitze nach-
rücken – (10) als aktiver Anspielpunkt im offensiven,
zentralen MF, stößt aber nicht genug mit in die Spitze vor
•
Zu große (Kombinations-)Abstände zwischen den Linien!
•
Folgen: Kein effizienter Dauerdruck auf den Gegner und nur
wenige Gewinne des „2. Balls”
•
Relativ wenige Positionswechsel
•
Mexiko formierte sich bei Angriffen der Niederlande zu einem
äußerst kompakten, tief gestaffelten Defensivblock in einer
5:3:2-Formation
•
Selbst die Spitzen zogen sich klar hinter die Mittellinie zurück
und jagten sporadisch, situativ und individuell den Ball –
ansonsten: Verstellen möglicher Passwege und Verdichten der
Angriffsräume
•
Salcido (3) pendelte situativ viel vor der 5er-Kette
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WM-ANALYSE 2014
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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