Table of Contents Table of Contents
Previous Page  25 / 84 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 25 / 84 Next Page
Page Background

23

20

4

5

3

15

8

22

10

13

19

10

20

4

5

8

22

3

15

23

19

13

2

22

13

7

10

17

5

9

1

11

8

5

2

8

17

10

7

13

13

11

22

9

DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

Viele kreative, spiel- und dribbelstarke Einzelspieler

Erkennbare Muster in Spielaufbau- und Angriffsphasen wie

z.B. hochschiebende AV, Spielmacherfunktion von Mikel

(10) oder recht variables Spiel von Moses (11) hinter der

zentralen Spitze

Unter Druck des Gegners und speziell in Schlussphasen

wird das Offensivspiel Nigerias jedoch unkontrollierter und

unpräziser: zu geringe Konstanz im Angriffsspiel

Tief gestaffelter, kompakter Defensivverband, wobei beide AV

rochierende Angreifer nach innen verfolgen – Gleichzeitig

lassen sich die Außenstürmer weit nach hinten fallen, um

Aktions-räume auf der Seite zu schließen

Ziel: Stabiles Defensivzentrum

(Grafik)

Situativ flexible Aktionen auf Basis dieses Defensivblocks:

– Situatives Zustellen beim Spielaufbau

– Situatives Gegenpressing

Der Spielaufbau umfasste primär lange Zuspiele auf die

zentrale Spitze (13), der als Zielspieler auf die durchlau-

fenden (15) und (10) verlängerte

Situative „Nadelstiche” mit hochkarätigen Torchancen

setzte Algerien vor allem durch dynamische, zielorientierte

Umschaltsituationen (vorrangig über die Außenpositionen

eingeleitet)

Basis: hohe individualtechnische/-taktische Qualität

Nigeria postierte sich kompakt in der „Mittelfeldpressingzone”

und erwartete dort die Angriffe des Gegners

Moses (11) agierte im Zentrum als erster „Störspieler” und

bildete mit den beiden 6ern Mikel (10) und Onazi (17) ein erstes

Defensiv-Dreieck

(Grafik)

, jedoch war die Distanz zur hinteren

Linie in vielen Situationen dabei zu groß

Weiteres Defizit: Gegenseitige Rückensicherung/Staffelung bei

eigenen Angriffen – Anfälligkeit in Umschaltsituationen

25

WM-ANALYSE 2014

DEUTSCHER FUSSBALL-BUND

WM-ANALYSE 2014

WM-MANNSCHAFTEN