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DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
•
Viele kreative, spiel- und dribbelstarke Einzelspieler
•
Erkennbare Muster in Spielaufbau- und Angriffsphasen wie
z.B. hochschiebende AV, Spielmacherfunktion von Mikel
(10) oder recht variables Spiel von Moses (11) hinter der
zentralen Spitze
•
Unter Druck des Gegners und speziell in Schlussphasen
wird das Offensivspiel Nigerias jedoch unkontrollierter und
unpräziser: zu geringe Konstanz im Angriffsspiel
•
Tief gestaffelter, kompakter Defensivverband, wobei beide AV
rochierende Angreifer nach innen verfolgen – Gleichzeitig
lassen sich die Außenstürmer weit nach hinten fallen, um
Aktions-räume auf der Seite zu schließen
•
Ziel: Stabiles Defensivzentrum
(Grafik)
•
Situativ flexible Aktionen auf Basis dieses Defensivblocks:
– Situatives Zustellen beim Spielaufbau
– Situatives Gegenpressing
•
Der Spielaufbau umfasste primär lange Zuspiele auf die
zentrale Spitze (13), der als Zielspieler auf die durchlau-
fenden (15) und (10) verlängerte
•
Situative „Nadelstiche” mit hochkarätigen Torchancen
setzte Algerien vor allem durch dynamische, zielorientierte
Umschaltsituationen (vorrangig über die Außenpositionen
eingeleitet)
•
Basis: hohe individualtechnische/-taktische Qualität
•
Nigeria postierte sich kompakt in der „Mittelfeldpressingzone”
und erwartete dort die Angriffe des Gegners
•
Moses (11) agierte im Zentrum als erster „Störspieler” und
bildete mit den beiden 6ern Mikel (10) und Onazi (17) ein erstes
Defensiv-Dreieck
(Grafik)
, jedoch war die Distanz zur hinteren
Linie in vielen Situationen dabei zu groß
•
Weiteres Defizit: Gegenseitige Rückensicherung/Staffelung bei
eigenen Angriffen – Anfälligkeit in Umschaltsituationen
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WM-ANALYSE 2014
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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