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DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
•
Primäre Angriffstaktik: Schnelle, zielorientierte Konter-
aktionen nach Balleroberungen (insbesondere über Einzel-
aktionen der Angriffsspitzen)
•
Alternative: lange Zuspiele auf das Angreifer-Duo Drmic
(19) und Shaqiri (23)
•
Nur sporadisches, situatives Nachrücken über die äußeren
MF-Positionen – noch seltener: Einschalten und Flügelläufe
der beiden Außenverteidiger
•
Kompakter, tief gestaffelter Block in einer 4:5:1-Formation
•
Die USA wurden im Achtelfinale durch das extreme Vorschieben
des Gegners (IV Belgiens postierten sich bis 10 Meter in die
Angriffshälfte hinein) zusätzlich weit nach hinten gedrückt
•
Das kompakte 4er-/5er-MF arbeitete aktiv gegen den Ball
(„Offensives Decken”/Situatives Doppeln), hatte jedoch nicht
immer Zugriff auf das ballsichere Kombinationsspiel Belgiens
•
Athletisch starkes Team mt großem Laufpensum
•
Dempsey (8) als weit vorgeschobene Spitze – situatives
Nachrücken primär durch Jones (13) und Bradley (4)
•
Angriffstaktik: Konsequente Spielverlagerungen und
anschließende zielorientierte Flügelaktionen gegen die Ver-
schiebebewegungen Belgiens (Hinterlaufen der AV)
•
Weiteres Angriffsmerkmal: lange Bälle vom Torhüter bzw.
vom zurückfallenden Bradley (4), da Belgien situativ vorne
zustellte
•
Basistaktik: Kompaktes Verschieben aus einer „flachen”
4:4:2-Formation – gegenüber dem 4:2:3:1 im Angriff schieben
die beiden offensiven Zentralspieler (19) und (23) auf eine
Linie und verstellen mögliche Passwege im Spielaufbau
•
Im MF sichern (8) und (11) konsequent das Zentrum – (18) und
(10) schieben nicht komplett durch, um auf plötzliche Spielver-
lagerungen Argentiniens reagieren zu können
•
Keine speziellen mannorientierten Zuteilungen gegen Messi
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WM-ANALYSE 2014
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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