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Gutiérrez

Rodríguez

Cuadrado

Martínez

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WM-ANALYSE 2014

DEUTSCHER FUSSBALL-BUND

WM-ANALYSE 2014

WM-MANNSCHAFTEN

DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

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DEFENSIVKONZEPT

ANGRIFFSKONZEPT

Über weite Phasen der WM 2014 präsentierte sich das

Team Kolumbiens als enorm kombinations- und offensiv-

stark mit einem der herausragenden Individualisten des

Turniers: James Rodríguez

Kolumbien stellte situativ (z. B. gegen Uruguay und in der

Schlussphase gegen Brasilien) auf eine 4:2:2:2-Angriffs-

formation um, um weitere Optionen für ein variables Spiel

durch das Angriffszentrum zu haben

(Grafik)

Variables, kompaktes Auftreten im Teamverbund mit situativer

Anpassung der Pressinglinien: Tiefes Verteidigen, Mittelfeld-

Pressing, Sporadisches Zustellen vorne

(Grafik)

Vorrangig: kompaktes Erwarten des Gegners in der eigenen

Hälfte mit extrem zweikampfstarken Mittelfeldspielern auf

beiden Halbpositionen (14/19)

Gelegentliche Anfälligkeiten auf beiden Außenpositionen (2/3)

Kontrollierter Spielaufbau häufig über zurückfallenden 6er,

vorrangig jedoch über beide Innenverteidiger

Konstruktives, variantenreiches Kombinationsspiel mittels

Kurzpässen (Spiel über den Dritten, Doppelpässe) mit

großer Ballsicherheit unter Druck

Variables Spiel der beiden Außenstürmer mit variablen

Positionswechseln in die Halbräume

(Grafik)

Kolumbien agierte in der Defensive mit einer Viererkette und

zwei disziplinierten 6ern davor, um jederzeit das Zentrum

kompakt zu schließen

Bei defensiven Umschaltsituationen klinkten sich Gutiérrez (9)

und Martínez (21) meistens aus, das blitzschnelle Umschalten

aller anderen sicherte die nötige Kompaktheit

Im Viertelfinale gegen Brasilien formierte sich der komplette

Team-Verbund über weite Phasen relativ tief

(Grafik)