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Langer Pfosten

Kurzer Pfosten

S T R A F R AUM S P I E L B E I H O H E N B Ä L L L E N

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DEUTSCHER FUSSBALL-BUND

4.4. STRAFRAUMSPIEL BEI HOHEN BÄLLEN

4. TORWARTAKTIONEN DEFENSIV

FEHLER:

Langer Pfosten

Beginn der Laufbewegung mit dem ballfer-

nen Bein; den Ball fest im Blick und Orientie-

rung, ob der Laufweg zum Ball frei ist

Absprung vom ballnahen Bein zum Ball

Schwungbeineinsatz und Ganzkörperstre-

ckung, Blick geht nach vorne oben, Hände und

Arme erwarten den Ball vor und über dem Kopf

Beim Fangen des Balles ist das Schwungbein

noch oben, die Schulterachse im rechten Winkel

zur Flugbahn des Balles, Ball wird vor und über

dem Kopf gefangen; Wichtig: Keine Rücklage!

Einbeinige oder beidbeinige Landung

Laufbewegung kann mit einem kurzen Auf-

drehen des ballfernen Beines beginnen (Körper

‘fällt’ wie beim Sprint in die Laufrichtung)

Bewegung zum Ball beginnt mit einem

Kreuzschritt, Ball bleibt immer im Blick

Falls möglich, den Ball leicht umlaufen, um

ihn in der Vorwärtsbewegung zu attackieren

Beim Fangen des Balles ist das Schwungbein

noch oben, die Schulterachse im rechten Winkel

zur Flugbahn des Balles, Ball wird vor und über

dem Kopf gefangen; Wichtig: Keine Rücklage!

Einbeinige oder beidbeinige Landung

Orientierung zum Ball

Torhüterin erkennt schon vor dem Ab-

sprung, dass sie den Ball nicht richtig einge-

schätzt hat.

Absprung geht nach schräg hinten, dadurch

fängt sie den Ball nicht vor, sondern hinter

dem Kopf.

Die Torhüterin kommt in Rücklage und ist

damit sehr anfällig bei einem Rempeln des Geg-

ners. Sie verliert die Körperspannung und da-

durch eventuell den Ball.