15
19
5
17
3
18
2
10
7
21
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
1
6
22
15
8
2
19
14
3
17
13
1
22
15
8
2
19
14
17
13
6
3
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
•
Kein strukturiertes Angriffskonzept einschließlich eines
konstruktiven Spielaufbaus – viele ausrechenbare lange
Zuspiele in vorderere Angriffszonen
•
Nur dosiertes Ergreifen und Ausspielen von Konterchancen
nach Erobern des Balles – kein konsequentes Nachrücken
aus hinteren Positionen
•
Die defensive Absicherung hat in jeder Situation Priorität!
•
Hohe Effektivität bei Standardsituationen!
•
Flexibler, aber primär recht tief gestaffelter, kompakter
Defensivverband
•
Basiskonzept: Zustellen des kontrollierten Spielaufbaus
des Gegners durch Vorschieben des Teamverbandes –
danach Zurückweichen und Rückverlagern der Pressinglinie
mit den Ballpassagen des Gegners
•
Aus diesem kompakten Defensivverband klinkt sich letzt-
lich nur Baroš (15) aus!
•
Tschechien deutete phasenweise ein ambitioniertes und
variables Offensivkonzept an (konstruktiver Spielaufbau,
Ballpassagen unter Druck, zielorientierte Konter), hatte
aber letztlich nicht die nötige spielerische Konstanz!
•
Technische Probleme und Rückgriff auf eindimensionale
Angriffsmuster (z. B. risikoreiche lange Bälle) in Druckpha-
sen – außerdem kein konsequentes Nachrücken in die Spit-
ze mit mangelhafter Durchschlagskraft
(
Grafik)
•
Extrem defensiv ausgerichtete Basisformation und Spiel-
konzeption Griechenlands
•
Tief gestaffeltes 4:2:3:1, wobei sich die „offensiven” MF-
Spieler bei gegnerischen Angriffen direkt neben die beiden
„6
er” zurückfallen lassen (Folge: 5er-Defensivkette im
Mittelfeld – 4:5:1-Formation)
•
Abwartende, einseitig auf Konterchancen ausgerichtete
Spielauffassung: bis zu 70 Prozent gegnerischer Ballbesitz
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EM-ANALYSE 2012
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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