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nd aufbrechen“
der Schiedsrichter bei solchen interkulturellen
seitige Werk durchgelesen und mit dem Autor über
Cédric Reichel ist seit
dem Jahr 2000 Fußball-
Schiedsrichter. Er ist in
Luxemburg geboren und
leitete dort Spiele bis zur
zweithöchsten Spielklas-
se. Für sein Studium zog
es ihn nach Hildesheim,
wo er sich dem „Interna-
tionalen Informations-
Management“ widmete.
Parallel zum Studium war
er weiter als Schiedsrich-
ter bis zur Bezirksoberliga
im Bezirk Hannover im
Einsatz. Nach mehreren
Auslandsaufenthalten
pfeift der 27-Jährige
heute noch im Kreis
Hildesheim.
Platz und ist ein Zeichen für
gegenseitige Akzeptanz.
Wie sollen die Ergebnisse Ihrer
Arbeit für die Schiedsrichterei
künftig genutzt werden?
Reichel:
Eine Idee ist zum Bei-
spiel, interkulturelle Seminare
oder Trainingseinheiten für
Schiedsrichter zu entwickeln und
diese auf freiwilliger Basis anzu-
bieten. Die Untersuchung hat
gezeigt, wie intensiv Schiedsrich-
ter ihre eigene Leistung hinterfra-
gen und mit welcher Leidenschaft
sie dafür kämpfen, dass Spiele fair
ablaufen. Spiele mit ethnischen
Vereinen stellen auch für sie eine
besondere Herausforderung dar,
die sie bestmöglich meistern wol-
len. Viele Schiedsrichter würden
sich wünschen, dass konkrete
Handlungsempfehlungen für den
Umgang mit nicht-deutschen Spie-
lern formuliert und ihnen „Werk-
zeuge“ zum besseren Verständnis
an die Hand gegeben werden.
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