SPIELSYSTEM/-STRATEGIE
TAKTISCHE LEITLINIEN
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EM-ANALYSE 2012
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
EM-ANALYSE 2012
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AUFSTELLUNG
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16
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6
8
10
IKER CASILLAS
ÁLVARO ARBELOA
GERARD PIQUÉ
SERGIO RAMOS
JORDI ALBA
SERGIO BUSQUETS
XABI ALONSO
DAVID SILVA
XAVI HERNÁNDEZ
ANDRÉS INIESTA
CESC FÀBREGAS
EM-MANNSCHAFTEN
ANGRIFFSKONZEPT
SPEZIELLE MERKMALE
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6
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10
Hervorstechendes Merkmal Spaniens waren auch bei der EM
2012
die langen Ballstafetten, wobei diese Ballzirkulation als
Sicherungs- und Vorbereitungsphase ausgeprägter als noch bei
den letzten Turnieren war!
Diese Ballzirkulation bereitete plötzliche Torangriffe – primär
über das Zentrum und mittels Schnittstellenpässen - vor.
Basis hierfür war eine „personelle Verdichtung” im Zentrum
mit Einrücken und variablen Positionswechseln der offensiven
Außenspieler (Iniesta, Silva).
Spielaufbau über Xavi/Xabi Alonso durch automatisiertes
Absetzen nach hinten: die „Taktgeber” rücken dabei im Wechsel
aus dem MF neben, zwischen oder sogar hinter die IV,
um aus hinteren Positionen das Spiel zu gestalten.
Effekt: 3-gegen-2-Situation (gegen die Spitze + „10” des
Gegners) im hinteren zentralen Bereich, die die Zuordnung
erschwert und den Spielaufbau erleichtert!
Die AV schieben in diesen Situationen hoch und bleiben beim
Spielaufbau zunächst außen vor!