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| DFB von A-Z
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Untrennbar verbunden mit den Auftritten der Nati-
onalmannschaft ist die Unterstützung durch zwei Part-
ner: adidas rüstet seit mehr als 50 Jahren das A-Team,
aber auch alle Nachwuchsmannschaften des DFB kom-
plett aus; dazu befindet sich Mercedes-Benz mit Stern
und Schriftzug seit 1990 auf der Trainings- und Freizeit-
kleidung der DFB-Nationalmannschaften und ist damit
immer präsent bei den Vorstellungen der DFB-Auswahl-
teams im In- und Ausland.
„
Unsere langjährigen, teilweise bereits über meh-
rere Jahrzehnte andauernden Partnerschaften belegen,
dass der DFB im Sport die bevorzugte Marketing-Platt-
form für national und international tätige Wirtschafts-
unternehmen ist“, führt Denni Strich weiter aus. „Aktu-
elle Marktforschungsdaten belegen darüber hinaus, dass
das Sponsoring beim DFB nicht nur für Bekanntheit und
Sympathie einer Marke sorgt, sondern beim Konsumen-
ten nachweislich auch die Entscheidung über Nutzung
beziehungsweise Verwendung der Produkte mitbe-
stimmt.“
Da der DFB die Rechte an der Bandenwerbung an
Infront vergeben hat, liegen die Schwerpunkte in seiner
Marketing-Direktion auf der Strategie und den Partner-
schaften des Sponsoring-Geschäfts, dem visuellen
Erscheinungsbild des Verbandes, der Vermarktung der
internationalen Medienrechte sowie auf dem Lizenzge-
schäft (siehe auch „Wirtschaftsdienste“).
„
Ein Premium-Produkt sollte von Premium-
Sponsoren unterstützt werden“ – getreu die-
sem Motto setzt sich die Pyramide der Partner
zusammen aus
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dem Generalsponsor Mercedes-BenZ und adidas als
Generalausrüster an der Spitze, die beide den DFB
bei vielfältigen Aktivitäten und Initiativen unter-
stützen,
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den sechs Premium-Partnern Bitburger Braugruppe,
Coca-Cola, Commerzbank, Deutsche Post, Deutsche
Telekom und SAP,
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den Partnern Allianz, Lufthansa, McDonald's,
Beiersdorf und REWE,
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dem Hauptpartner der Frauen-Nationalmannschaf-
ten Allianz sowie den Premium-Partnern Commerz-
bank, Deutsche Post und flyeRalarm,
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dem Partner der DFB-Schiedsrichter DEKRA.
schaft bei 74 Prozent der Bevölkerung „Begeisterung
auslöst“. Zudem sind ebenfalls 74 Prozent davon über-
zeugt, dass sie „für sauberen Sport steht“.
Auch und vor allem damit bestätigt der Fußball seine
Rolle als die seit Jahren mit großemAbstand beliebteste
TV-Sportart in Deutschland. In diesem Zusammenhang
vertraut der DFB bei der Vergabe seiner wichtigsten
Fernseh-Rechte auf die öffentlich-rechtlichen Anstalten
ARD und ZDF, die seit Jahren die deutschen Länder-
spiele übertragen.
Daneben sieht sich der Verband in der TV-Präsen-
tation des DFB-Pokals bei der ARD als exklusiver Free-
TV-Partner ebenso hervorragend vertreten wie bei Sky.
Der Pay-TV-Sender hat sich neben der Bundesliga und
der Champions League die Übertragungsrechte für den
DFB-Pokal gesichert und überträgt seit der Saison
2008/2009
alle Spiele von der ersten Runde an live und
in voller Länge.
Zudem konnte die Vermarktung des DFB-Pokals
noch exklusiver gestaltet werden. So sind bei allen Spie-
len nur noch sechs Partner präsent. Erstmals in diesem
Sechs-Partner-Programm ist VW vertreten – auf dem
Ärmel der Spieler.