Dabei gilt es, bestehende Umsätze zu sichern und
durch Anpassung und Weiterentwicklung der Marke-
ting-Konzeption neue Einnahmequellen zu erschließen.
So wurde beispielsweise imHinblick auf die zunehmende
Bedeutung des Frauenfußballs eine eigene Sponso-
ring-Struktur eingeführt. Weiterhin wurde der Ernäh-
rungs- sowie der Körperpflegepool durch jeweils einen
Hauptpartner für diese Bereiche ersetzt und, in Zusam-
menarbeit mit dem langjährigen DFB-Partner Infront,
die Vermarktung des DFB-Pokals überarbeitet und die
Sponsorenanzahl reduziert. Alle Maßnahmen erfolgen
mit der Zielsetzung, den Wirtschaftspartnern mit dem
DFB eine exklusive und hochwertige Plattform anzubie-
ten, die einen Mehrwert für die Markenkommunikation
der Unternehmen bedeutet.
Stärkste und stabilste Basis der erfolgreichen Mar-
keting-Strategie bleiben dabei die traditionell außerge-
wöhnlichen Leistungen der A-Nationalmannschaft. „Als
Aushängeschild des deutschen Fußballs ist sie das 1 a-
Produkt des DFB. Von ihrer Attraktivität und ihren Erfol-
gen hängen die TV-Einschaltquoten und damit natürlich
auch die Konditionen bei Vertragsverlängerungen oder
neuen Vertragsabschlüssen im gesamten Vermark-
tungsgeschäft unserer Rechte ab“, sagt DFB-General-
sekretär Helmut Sandrock.
Den herausragenden Stellenwert der Nationalmann-
schaft kann Patrick Kisko, Abteilungsleiter Sponsoring,
mit eindrucksvollen statistischen Daten untermauern.
So ergab eine Untersuchung, dass die Nationalmann-