2.
DFB-WISSENSCHAFTSKONGRESS 2013
1 2 1
versität des Saarlandes (Meyer), der Ruhr-Universität
Bochum (Ferrauti, Kellmann) und der Johannes-Guten-
berg-Universität Mainz (Pfeiffer).
Die erste Phase des Projektes zielt darauf ab, Indikato-
ren der Erholtheit zu sichern. Später werden viele rege-
nerationsfördernde Maßnahmen auf ihre Effektivität un-
tersucht. Der Ablaufplan sieht dementsprechend zwei
Hauptstufen vor (Stufe 1: Methodenentwicklung und
-
validierung/Stufe; 2: Interventions- und Dokumenta-
tionsstudien. In der dritten Stufe (Ergebnistransfer) geht
es um die Wissenschaftskommunikation, den Transfer in
die Praxis.
Ich würde mich als einer der Projektleiter sehr freuen,
und diesbezüglich spreche ich auch im Namen des DFB,
wenn möglichst viele Vereine unsere Arbeit unterstüt-
zen. Wir brauchen praxisrelevante Rahmenbedingun-
gen. Ansonsten arbeiten wir zu viel im Labor und haben
das Problem der Übertragbarkeit unserer Ergebnisse.
Der Trainingsprozess wird durch unsere Untersuchun-
gen in der Regel nicht beeinträchtigt.
ABB. 8
HORMONELLE REAKTIONEN INFOLGE VON DOPPELBELASTUNGEN
Verbundprojekt „Regenerationsmanagement“: Neben Indikatoren der
Erholtheit werden regenerationsfördernde Maßnahmen untersucht.
Rest 1
Post ex
Rest 2
Post es
50
0
100
150
Cortisol
OTS
NFO
ACTH
200
Percentage
Rest 1
Post ex
Rest 2
Post es
200
0
400
600
500
300
100
800
700
Percentage
Rest 1
Post ex
Rest 2
Post es
10000
0
20000
30000
25000
15000
5000
40000
35000
Percentage
Rest 1
PRL
Post ex
Rest 2
Post es
100
0
200
300
250
150
50
450
400
350
Percentage
GH
Meeusen et al., Br J Sports Med 2010