Regel 5 –
Der Schiedsrichter
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Schiedsrichter-Pfiff
Der Schiedsrichter-Pfiff ist zwingend
beim Anstoß (erste und zweite Halbzeit, nach einem Tor)
bei einer Spielunterbrechung
–
für einen Freistoß oder Strafstoß
–
bei Aussetzen oder Abbruch des Spiels
–
am Ende einer Spielhälfte, wenn die Spielzeit abgelaufen ist
zur Wiederaufnahme des Spiels
–
bei Freistößen, wenn die Mauer auf die vorgeschriebene Distanz beordert
wird
–
bei Strafstößen
zur Wiederaufnahme des Spiels nach einer Spielunterbrechung wegen
–
einer Gelben oder Roten Karte wegen Foulspiels
–
einer Verletzung
–
einer Auswechslung
Der Schiedsrichter-Pfiff ist nicht notwendig
für eine Spielunterbrechung
–
bei Abstoß, Eckstoß oder Einwurf
–
bei einem Tor
zur Wiederaufnahme des Spiels
–
nach Freistoß, Abstoß, Eckstoß oder Einwurf
Wird der Schiedsrichter-Pfiff unverhältnismäßig oft eingesetzt, verliert er seine
Wirkung, wenn er zwingend ist. Darf die Wiederaufnahme des Spiels nur nach ei-
nem Schiedsrichter-Pfiff erfolgen, signalisiert der Schiedsrichter den Spielern
unmissverständlich, dass das Spiel erst nach dem Pfiff fortgesetzt werden darf.
Körpersprache
Die Körpersprache
hilft dem Schiedsrichter bei der Leitung des Spiels,
unterstreicht seine Autorität und Selbstkontrolle.
Die Körpersprache dient nicht
zur Erklärung von Entscheidungen.