12
9
3
20
2
11
4
22
15
6
19
12
9
3
20
2
11
4
22
15
6
19
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
nach dem
2:1-
Treffer für
die Ukraine
1
2
1
3
6
9
4
5
2
7
20
22
10
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
•
Die Ukraine überzeugte phasenweise durch ein variables,
spielstarkes Offensivspiel: hochrückende, mitspielende AV
–
vorrangig über rechts (9) – und Verstärken des zentralen
Angriffsbereichs durch einrückende Außen
•
Schnelles Umschalten inklusiver vertikaler Schnittstellen-
pässe auf einlaufende Spitzen/nachrückende MF-Spieler
•
Defizit: mangelhafte Konstanz dieser hohen Offensiv-
qualitäten (auch durch zeitweilige Ausfälle der Top-Spieler)
•
Taktisches Mittel: Anfängliches MF-/Angriffspressing im
1.
Spiel gegen die Ukraine – dann tiefe Staffelung in einer
4:4:1:1-
Formation – nochmaliges Vorschieben des Teams
nach dem 1:2
(
Grafik)
•
Basiskonzept: ballorientiertes Verengen der Spiel- und
Aktionsräume durch 2 kompakte Viererketten, aber: Tor-
sicherung wichtiger als der aktive Ballgewinn!
•
„
Dosiertes” Anlaufen der Gegenspieler
•
Schwedens Spielaufbau wurde durch die tiefe Staffelung
der beiden Viererketten mit großer Distanz zu beiden
Angriffsspitzen erschwert
•
Relativ starre Grundformation: kein Einschalten der AV,
Einrücken der äußeren MF-Spieler ins Halbfeld, keine abge-
stimmten Positionswechsel im offensiven MF-Zentrum
•
Konsequenz: wenig variable Muster im Spiel- und Angriffs-
aufbau
(
Grafik)
•
Basistaktik: Die Ukraine formierte sich in der Defensive re-
lativ tief, um nach Erobern des Balles blitzartig umschalten
zu können
•
Konsequente Verdichtung des (Offensiv-)Zentrums durch
Ein-/Tieferrücken von (6) und (22) – lediglich eine Spitze
lässt sich als vorderer Anspielpunkt nicht konsequent in
den Defensivverband zurückfallen
•
Sporadisches, situatives Angriffspressing mit 5 Spielern
29
EM-ANALYSE 2012
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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