1
11
7
5
13
8
17
9
10
2
20
2.
Halbzeit
1
11
7
5
13
8
17
9
10
2
20
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
11
8
6
9
10
7
4
5
2
3
1
11
8
6
9
10
7
4
5
2
3
1
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
Variable Spiel-/Angriffskonzepte im Turnierverlauf!
1.
Spiel gegen Irland: dominantes Spiel mit nachrückenden
AV und einrückenden offensiven MF-Spielern
2.
Spiel gegen Italien: Wechsel der Offensivausrichtung von
der 1. zur 2. Halbzeit, vor allem durch offensivere
Postierung des „Rhythmusspielers” Modric (10) –
(
Grafik)
3.
Spiel gegen Spanien: Extrem schnelles Umschalten aus
einem kompakten Defensivverband – viele Konterchancen!
Klassisches 4:4:2 mit zwei kompakten Viererketten
Relativ hoch formierte Defensivformation mit kompakt
gestaffelten Positionsgruppen in Breite und Tiefe
Mittelfeldkette rückt situativ weiter nach vorne, um den
Gegner zuzustellen – aber kein konsequentes Attackieren!
Aggressiv, robust und leidenschaftlich im 1 gegen 1, aber
gerade im zentralen Defensivbereich letztlich nicht
beweglich” genug – Defizite in der Spielschnelligkeit!
Eindimensionales”, ausrechenbares Angriffsspiel durch
limitierte spielerische, technisch-taktische Qualitäten auf
der Vergleichsebene „europäisches Top-Niveau”
Auffächern der Grundformation – keine Positionswechsel
Vorrangig lange Bälle in die Angriffsspitze: 2. Ball
Wenige, kontrollierte Ballpassagen – Probleme und Ballver-
luste bei der Ballkontrolle unter Druck
Sporadische Einzelaktionen und Flankenläufe über Duff (11)
Variable Defensivkonzepte im Turnierverlauf!
1.
Spiel gegen Irland: Vorschieben von 2 kompakten Vierer-
ketten – sofortiges Attackieren nach Ballverlust
2.
Spiel gegen Italien: etwa 10 Meter tiefer gestaffelter
Defensivblock/abwartendes Zustellen - konsequentes Vor-
schieben der Formation in der 2. Hälfte
(
Grafik)
3.
Spiel gegen Spanien: klare, kompakte Verdichtung des
Defensivzentrums
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EM-ANALYSE 2012
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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