1
6
3
4
7
11
5
8 19
21
9
1
6
3
4
7
11
5
8
19
21
9
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
1
2
11
3
4
6
16
10
8
15
20
ab 20. Spielminute
1
2
11
3
4
6
16
10
8
15
20
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
Kontrollierter Spielaufbau auch gegen vorne zustellende
Gegner: selbstbewusstes Kombinationsspiel von breit
gestaffelten IV und zurückfallendem, zentralem MF-Spieler!
Variables Angriffsspiel aus einer 2-1-6-1-Grundformation
(
Grafik)
Vorrundenspiel gegen Deutschland
Nachrückende, hoch postierte AV, die äußeren MF-Spieler
rücken nach innen: variable Positionswechsel im zentralen
Offensivbereich durch 9/19/8/11
Relativ hohe Pressinglinie im 1. Spiel gegen Dänemark –
aber kein konsequentes, kompaktes Attackieren des Balles
Klares Zurückverlagern der Pressinglinie in der Anfangs-
phase gegen Deutschland (gegnerorientiertes Konzept) –
höheres Attackieren ab der 20. Minute
(
Grafik)
Offensivere Ausrichtung im 3. Spiel gegen Portugal
Fazit: keine konstante defensive Stabilität im Turnierver-
lauf, vor allem in der zentralen Defensivzone
Relativ statischer Spiel- und Angriffsaufbau aus einer
starren Formation – wenige Positionswechsel
Zu wenige Impulse/Überraschungsmomente aus dem vor-
rangig defensiv ausgerichteten zentralen MF (8/6) – kein
konsequentes Umschalten nach Erobern des Balles
Einschalten/Nachrücken von (2), ansonsten „isoliertes” und
damit ausrechenbares Angriffsspiel der 4 Offensivspieler –
positiv: flexibles Agieren von van Persie in der Spitze!
Primäres Mittelfeldpressing mit situativer Anpassung der
Pressinglinie – jedoch tiefer ausgerichteter Defensivblock
gegen Deutschland
Konsequente Verdichtung des Zentrums durch IV und
zentral einrückende MF-Spieler (vor allem im Spiel gegen
Deutschland = gegnerorientiertes Spielkonzept)
Aber: relativ große Abstände zwischen IV/AV: Probleme
auf den Außenpositionen – mögliche Schnittstellenpässe
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EM-ANALYSE 2012
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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