schen den Trainerinnen der U-Mannschaften und der
Bundestrainerin sind wichtige Faktoren, damit es immer
wieder gelingt, Talente auszubilden und an die Frauen
heranzuführen. Neuester Baustein der umfassenden
Spitzenförderung bei den Mädchen ist die B-Juniorin-
nen-Bundesliga, die in der Saison 2012/2013 eingeführt
wurde. 30 Mannschaften in drei Staffeln gewährleisten,
dass Mädchen in diesem Altersbereich regelmäßig auf
hohem Niveau im Spielbetrieb stehen.
Nicht die Spitzenförderung, auch der Breitensport
steht im Blickpunkt. So ist etwa der „Tag des Mädchen-
fußballs“ seit Jahren ein fester Bestandteil im Kalender.
Die Landesverbände sind federführend bei der Durch-
führung der „Tage des Mädchenfußballs“, die sie zusam-
men mit ihren Bezirks- beziehungsweise Kreisfußball-
verbänden, Vereinen, Schulen, Städten und weiteren
Trägern veranstalten. Der DFB gibt dabei umfassende
Hilfestellung. Im Jahr 2013 konnten wieder über 260
Tage des Mädchenfußballs“ organisiert und damit
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Früh am Ball: Immer
mehr Mädchen beginnen
mit dem Fussballspielen.
knapp 95 Prozent der Fußballkreise erreicht werden,
Events, die vor allem Mädchen ansprechen, die noch
nicht in einem Verein aktiv sind. Diese sollen am „Tag
des Mädchenfußballs“ die Möglichkeit erhalten, die
Sportart Fußball kennenzulernen und erste Bewegungs-
erfahrungen mit dem Ball zu sammeln.
Hinzu kommen spezielle Aktionen an Schulen. Im
Rahmen des Projekts 20.000plus werden beispielsweise
Lehrkräfte an Grundschulen ausgebildet, um Fußball-
AGs qualifiziert leiten zu können und Fußballangebote
im Unterricht umzusetzen. Gefördert ­werden vom DFB
gleichermaßen soziale Projekte, wie etwa die „Soziale
Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund
durch Fußball“. Nationalspielerinnen wie Lira Alushi
oder Celia Šašic´ stehen dabei Pate. Sie gelten nicht nur
in diesem Bereich als die großen Vorbilder, denen es die
vielen Fußball spielenden Mädchen gleichtun wollen.