Tore vorbereiten und erzielen mit INDIVIDUALITÄT
Bereits durch ein zielorientiertes Aufwärmen, vor allem aber durch geschickt ausgesuchte Spiel- Aufgaben lassen sich diverse Bereiche „Individueller Qualitäten“ fördern und fordern. Dem Trainer kommt dabei die immens wichtige Aufgabe zu, alle Abläufe so zu steuern, dass das jeweilige Ausbildungsziel besonders hervorgehoben und je nach individuellem Leistungsvermögen bestmöglich trainiert wird! Zusätzlich muss er flexibel auf aktuelle organisatorische Anforderungen reagieren! S CHAT T ENDR I B B E L N Je ein Spieler der Gruppen A und B plus die Torhüter dribbeln paarweise in einer Hälfte des Feldes. Innerhalb der Paare dribbeln beide in kurzer Distanz hintereinander. Der vordere Spieler bestimmt dabei den Dribbelweg. Sein Mitspieler folgt. S T EUE RUNG SM I T T E L „ S P I E L E R “ 1 Spieler zu viel (also 13 Spieler): eine 3er-Gruppe bilden, die die gleichen Aufgaben zum Schattendribbeln zu dritt erfüllt – hier die „Leitspieler“ schneller wechseln (Abb.)! 2 Spieler zu viel (also 14 Spieler): Gleicher Ablauf des „Schattendribbeln” mit einem weiteren Paar! 1 Spieler zu wenig (also 11 Spieler): Der Trainer springt als zusätzlicher Aktiver ein. 2 Spieler zu wenig (also 10 Spieler): Gleicher Ablauf mit einem Paar weniger. S T EUE RUNG SM I T T E L „ S P I E L RAUM“ Verkleinerung des Spielraumes: Die Bewegungen mit Ball und Simulationen müssen in einem engeren Aktionsraum ablaufen – die Anforderungen an die „Ballkontrolle” und die Spielübersicht steigen! Vergrößerung des Spielraumes: Zusätzlicher Aktionsraum erleichtert die Abläufe und die Spielübersicht (Abb.). Markierte Tempo-Zone: Innerhalb des Feldes eine zusätz- liche Zone markieren, in der beide Spieler für kurze Zeit mit „Tempo” agieren müssen! BAS I SAU FGAB E AU S DEM DEMO -T RA I N I NG DEUTSCHER FUSSBALL-BUND INFO-ABEND 34 TRAININGSFORMENKATALOG 19
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