23
17
20
9
7
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3
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17
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9
7
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3
6
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7
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
DEFENSIVKONZEPT
ANGRIFFSKONZEPT
Basistaktik: 4-4-1-1 mit einer Spitze (20) weit vorne.
In drei Gruppenspielen insgesamt nur elf Torschüsse (drei
davon aufs Tor!) – die schlechteste Bilanz aller Teams.
Kaum herausgespielte Torchancen.
Die Spitze wird mit langen Bällen gesucht
(
Grafik)
,
die die
Zuspiele sichern soll.
Beim Umschalten nach Ballgewinn wird zu schnell per Flugball
auf 20 gespielt, kein Timing beim Freilaufen und Abspiel.
Basiskonzept: sehr kompaktes Agieren im gesamten Mann-
schaftsverbund. In der ersten Halbzeit gegen Deutschland
häufiges Zurückziehen bis zur Mittellinie
(
Grafik)
Taktisches Mittel: Stören des gegnerischen Spielaufbaus
durch hohes ‘Stehen’ und Zustellen der gegnerischen Auf-
bauspielerinnen. Erwarten des langes Balles an - vereinzelt
sogar vor - der Mittellinie.
Geplantes und gelenktes Pressing nicht erkennbar!
Drei klare Stürmerinnen (11, 9 und 7)
(
Grafik)
.
Wenige Kombinationen über mehrere Stationen am Flügel
und im Zentrum; 5 und 2 stehen nicht hoch!
Wenn möglich, lange Bälle in die Spitze
Schnelles Umschalten nach Ballgewinn positiv und mit viel
Tempo (drei schnelle Stürmerinnen).
Hoher Aufwand bei den Offensivaktionen, es fehlte aber die
Konsequenz im Abschluss: keine finale Aktion!
Basistaktik: deutliches 4-4-2 mit den Spitzen auf einer
Höhe, wenn der Gegner kontrolliert aufbaut.
Klar strukturierte Ketten, allerdings mit großen Abständen
in Breite und Tiefe
(
Grafik)
Aufgrund der athletischen Defizite agierte das Team meist
sehr tief
Keine Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschafts-
teilen, große individual- und gruppentaktische Defizite
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EM-ANALYSE 2013
DEUTSCHER FUSSBALL-BUND
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