DFB-Jugendstrategie | "Kicken mit Spielfreude, wachsen im Team!"

DEUTSCHER FUSSBALL-BUND DFB-JUGENDFUSSBALL-STRATEGIE SPIELBETRIEB 23 LIGENEINTEILUNG – FAHRTWEGE Weite Fahrten zu Spielen beeinflussen das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen (maximale Spielzeit für alle Spieler*innen negativ. Bei der Ligeneinteilung sollte daher auch darauf geachtet werden, dass der Aufwand nicht zu hoch wird. CHANCEN • kreisübergreifende Ligeneinteilung = geringerer Zeitaufwand durch kürzere Fahrwege • Miniturniere als Ersatz für reguläre Spieltage sorgen für kürzere Fahrwege und mehr freie Wochenenden. • Ausweitung/Übertragung der neuen Gebiete auch auf die Pokalwettbewerbe RISIKEN • Je höher die Altersklasse, desto mehr Ressourcen sind erforderlich (Schiedsrichter, Sportstätten usw.). • Erarbeitung/Einteilung neuer Gebiete/Spielklassen ist zu zeitintensiv. • Überbelastung und/oder gegebenenfalls zu wenig Interesse, wenn Miniturniere zusätzlich zum Spielbetrieb hinzukommen. STATUS QUO Die Einteilung von Ligen ist meist an Verbands- und Kreisgrenzen gekoppelt. HERAUSFORDERUNGEN Besonders in ländlichen Regionen kann der Reiseaufwand zu Auswärtsspielen erheblich sein, was sowohl für die Spieler*innen als auch für die Eltern eine hohe Belastung darstellt. LÖSUNGSANSÄTZE • regionale Einteilung mit geringen Entfernungen • Spielbetrieb in Form von Miniturnieren alle 2 bis 4 Wochen • Mehrere Teams eines Vereins, wenn möglich, an einem Ort spielen lassen (Fahrgemeinschaften). • länder- und kreisübergreifende Einteilung • Nutzung technischer Hilfsmittel zur effizienten Einteilung der Ligen (s. Pilotprojekt im SHFV)

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